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Portsysteme

Spinale Applikation

 Die porthales® Portsysteme sind speziell für die intraspinale Schmerztherapie und zur Dosisfindung vor Implantation einer Medikamentenpumpe oder zur Abgabe von Medikamenten mit Hilfe einer externen Pumpe, konstruiert.

Sie zeichnen sich durch mehrere Sicherheitsmerkmale aus:

  • Integrierter 0,22 μm Filter – verhindert das Eindringen von Bakterien in das Spinalsystem
  • ULTEM® Nadelstopp – verhindert eine Deformation der Kanülenspitze und eine damit verbundene mögliche Schädigung des Septums beim Zurückziehen der Nadel
  • Robuste Titanfassung und langlebiges, leicht tastbares Silikonseptum
  • Schnelle, einfache und sichere Verbindung vom Port zum Katheter
  • Röntgen-, CT- und MRT- tauglich

Venöse Applikation

Zur venösen Applikation steht der Port tius mit „Klick Verbindung“ zum Katheter zur Verfügung.

Das innovative „Metal Injection Moulding“ Verfahren ermöglicht ein hochfestes, hochwertiges Portsystem aus Titan kostengünstig herzustellen. Der Einsatz ermöglicht somit auch eventuell später erforderliche radiologische Untersuchungen.

Spinalkathetersysteme: Zur Auswahl steht auch ein Spinalkatheter mit integrierter Titanspirale um optimale Betriebssicherheit bei Langzeitbehandlungen zu erreichen. Dieses hochwertige Kathetersystem wird empfohlen wenn eine spätere Pumpenimplantation erforderlich sein könnte. Sollte eine Langzeitbehandlung (über 3 Monate) erforderlich sein kann der Port porthales 4000 gegen eine implantierbare Medikamentenpumpe getauscht werden. Bei diesem Eingriff kann das Kathetersystem verbleiben – der Tausch erfolgt durch einfaches umstecken.

Metal Injection Moulding: In nur einem Arbeitsschritt, wie beim Kunststoffspritzgussverfahren, wird dem gesamten Bauteil seine endgültige Geometrie, die nahezu beliebig komplex sein kann, gegeben. Gegenüber den herkömmlichen, sogenannten spanenden Verfahren wie Fräsen, Drehen, Bohren hat das Verfahren erhebliche Vorteile.

Neben dem Zeitvorteil können darüber hinaus auch Bauteilformen realisiert werden, deren konventionelle Herstellung unmöglich oder zumindest unwirtschaftlich wären. Neue funktionsoptimierte Komponenten wie Port mit integriertem Bakterienfilter und kleinste implantierbare Medikamentenpumpen sind somit möglich.