Implantierbare Medikamentenpumpe
Rund eineinhalb Millionen Österreicher leiden unter chronischen Schmerzen. Ursache dafür können Wirbelsäulenerkrankungen, fortgeschrittene Arthrose, Erkrankungen des Nervensystems aber auch Krebs im Endstadium sein. In vielen Fällen versagen herkömmliche Therapien und die Betroffenen verlieren ihre Lebensqualität. Einen Ausweg für verzweifelte Schmerz- und Spastikpatienten aus ihrem oftmals jahrelangen Leiden bieten implantierbare Tricumed Medikamentenpumpen.
Auch bei völlig austherapierten Patienten führt diese Methode mit entsprechenden Medikamenten i.d.R. zu einer klinisch und statistisch signifikanten Schmerzhemmung.
In der Literatur wird eine 87%ige anhaltende Zufriedenheit der Patienten beschrieben.
Wegweisend in Form und Funktion
- IP 1000V und IP 2000V
- Ortungssystem zum leichteren Auffinden des Auffüllseptums
- Glas-Chip-Kapillare für eine nachhaltig hohe Fließratengenauigkeit und einen kontinuierlichen laminaren Medikamentenstrom
- Funktionssicherheit in breitem pH-Wert-Bereich
- Hoher Tragekomfort durch geringes Gewicht und optimiertes Bauvolumen
- Herstellung mittels MIM Titanspritzgussverfahren
- Das Antriebssystem hält über 25 Jahre ohne Energieverlust
Die IP1000V ist mit 57mm Durchmesser und einem Gewicht um 80g die weltweit kleinste implantierbare Medikamentenpumpe und somit auch für den pädiatrischen Einsatz geeignet.
Größenvergleich IP2000V - IP1000V
siromedes®:
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Erste implantierbare Infusionspumpe mit Doppelfunktion - variabel programmierbare und/oder kontinuierliche Medikamentenabgabe.
- Sichere und schnelle Dosisanpassung mit externer Steuereinheit (auch Erstellung eines Tagesprofils und Berechnung der Medikamentenkombinationen).
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Geeignet für ph-Werte aller gängigen Medikamente der Infusionstherapie
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Optimiert für Morphin/Baclofen/Prialt Applikationen
Die hohe Zuverlässigkeit und einmaligen Produktvorzüge werden durch intensive Forschungstätigkeit erreicht.
Tricumed erhält Fördermittel aus dem Zukunftsprogramm Wirtschaft.
Das Zukunftsprogramm Wirtschaft ist das größte Wirtschaftsförderungsprogramm des Landes. Es bündelt Fördermittel in Höhe von rund 752 Mio. Euro, davon 374 Mio. Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), 173 Mio. Euro aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ zuzüglich eines GRW-Sonderprogramms in Höhe von rund 30 Mio. Euro und 175 Mio. Euro Landesmittel.
Die Produktion in Europa, im Zusammenhang mit dem MIM Titanspritzgussverfahren und die 25-jährige Erfahrung in der Medizintechnik der Firma Medical Electronics gewährleistet ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis sowie eine vorzügliche Betreuung im gesamten Vertriebsgebiet-Österreich.